Aktuelle Promotionsvorhaben im Bereich ökonomische Bildung
Romina Kron: Analyse und Optimierung von Schulbüchern zur ökonomischen Bildung: Einblick, Bewertung und Weiterentwicklung
Betreuer: Professor Dr. Nils Goldschmidt
Im Promotionsvorhaben wird die Darstellung ökonomischer Bildung in sozioökonomischen Fächern und die fachdidaktische Gestaltung von Aufgaben untersucht. Laut einem Erlass des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder NRW (2004) ist ökonomische Bildung integraler Bestandteil gesellschaftswissenschaftlicher Fächer wie Geschichte, Erdkunde, Sozialwissenschaften und des reformierten Schulfachs Wirtschaft-Politik. Seit Jahren wird über die Einführung eines eigenständigen Schulfachs Wirtschaft diskutiert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wende ich einen Mix-Method-Ansatz an, der qualitative und quantitative Elemente kombiniert. Die Schulbuchanalyse umfasst etwa 50 Bücher und Lehrkräftebände aus allen Bundesländern, mit besonderem Fokus auf Bayern, da hier das Fach Wirtschaft und Recht eine eigene Fachkultur entwickelt hat. Für Bayern wird eine horizontale Analyse durchgeführt, da frühere Studien (Schlösser & Schuhen 2017) dieses Fach nicht berücksichtigten. Die Schulbücher werden mit MAXQDA nach inhaltlichen und fachdidaktischen Aspekten analysiert. Grafische und textliche Elemente werden quantitativ erfasst und qualitativ ausgewertet, um zu prüfen, ob die Bücher diskursive Fähigkeiten fördern. Die Aufgaben werden nach Aufgabendesign, Fachlichkeit und Problemorientierung analysiert, da sie zentral für den Kompetenzerwerb sind (Reusser, 2013). Durch den Vergleich der Schulbücher soll aufgezeigt werden, wie sich Aufgabenstellungen und wirtschaftliche Inhalte je nach Fach unterscheiden und wo Integrationsfächer Defizite aufweisen. Abschließend wird ein Vorschlag für ein Schulkapitel aus fachdidaktischen Gesichtspunkten erstellt.
Betreuer: Professor Dr. Nils Goldschmidt
Im Promotionsvorhaben wird die Darstellung ökonomischer Bildung in sozioökonomischen Fächern und die fachdidaktische Gestaltung von Aufgaben untersucht. Laut einem Erlass des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder NRW (2004) ist ökonomische Bildung integraler Bestandteil gesellschaftswissenschaftlicher Fächer wie Geschichte, Erdkunde, Sozialwissenschaften und des reformierten Schulfachs Wirtschaft-Politik. Seit Jahren wird über die Einführung eines eigenständigen Schulfachs Wirtschaft diskutiert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wende ich einen Mix-Method-Ansatz an, der qualitative und quantitative Elemente kombiniert. Die Schulbuchanalyse umfasst etwa 50 Bücher und Lehrkräftebände aus allen Bundesländern, mit besonderem Fokus auf Bayern, da hier das Fach Wirtschaft und Recht eine eigene Fachkultur entwickelt hat. Für Bayern wird eine horizontale Analyse durchgeführt, da frühere Studien (Schlösser & Schuhen 2017) dieses Fach nicht berücksichtigten. Die Schulbücher werden mit MAXQDA nach inhaltlichen und fachdidaktischen Aspekten analysiert. Grafische und textliche Elemente werden quantitativ erfasst und qualitativ ausgewertet, um zu prüfen, ob die Bücher diskursive Fähigkeiten fördern. Die Aufgaben werden nach Aufgabendesign, Fachlichkeit und Problemorientierung analysiert, da sie zentral für den Kompetenzerwerb sind (Reusser, 2013). Durch den Vergleich der Schulbücher soll aufgezeigt werden, wie sich Aufgabenstellungen und wirtschaftliche Inhalte je nach Fach unterscheiden und wo Integrationsfächer Defizite aufweisen. Abschließend wird ein Vorschlag für ein Schulkapitel aus fachdidaktischen Gesichtspunkten erstellt.