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30. Jahrestagung der AG Medien: Tablets und Smartphones im Deutschunterricht

Michael Schuhen vom ZöBiS referierte im Rahmen der 30. Jahrestagung der AG Medien an der Justus-Liebig-Universität Giessen zum Thema „Didaktische Konzepte zum digitalen Schulbuch“

Konzepte zum digitalen Schulbuch

"Der amerikanische Elektronikkonzern Apple Inc. will den Markt für Lehrbücher an Schulen aufmischen" (FAZ 20.01.2012, S. 17, ebenso SpiegelOnline vom 20.01.12 oder Der Tagesspielgel vom 21.01.12). Die ZEIT titelt „Im Schwarm Wissen sammeln. Ein Berliner Lehrer will nicht länger mit gedruckten Büchern unterrichten und entwickelt ein digitales Schulbuch“ (Zeit 21.11.2013). Meldungen wie diese bestimmen die aktuelle Diskussion um iPad, iBooks, Android-Tablets und Co. in der Schule.
Dabei wird vernachlässigt, dass eine alleinige Übertragung der Schulbuchinhalte in digitale Form noch nicht eine Revolution im Schulunterricht hervorrufen kann, ist doch die Kritik am Leitmedium Schulbuch damit nicht beseitigt. Auch wird die Hoffnung vieler Fachdidaktiker und Pädagogen, einen interaktiveren und aktuelleren Unterricht durchführen zu können, bisher durch die existierenden Apps (für den Bildungsbereich existieren bislang über 15.000 iPad-Apps und über 10.000 Android Apps, allerdings für den Bereich der Ökonomischen Bildung bisher nur Quiz-Apps oder aber E-Books) nicht bzw. nur eingeschränkt eingelöst.
Deshalb steht im Zentrum des Beitrags die Förderung der Interaktivität durch mobile Endgeräte. Es wird aufgezeigt, wie weit die Konzepte des digitalen Schulbuchs reichen und weshalb es notwendig ist, die Ebene der Digitalisierung zu verlassen und das Schulbuch neu zu denken.

Dan Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

 
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