..
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche
Personensuchezur unisono Personensuche
Veranstaltungssuchezur unisono Veranstaltungssuche
Katalog plus

Europa mal hautnah – Straßburg





Fotos: Robert Ionescu

Die erste Etappe unserer Tour führte uns nach Straßburg. Dort kamen wir nach etwa vier Stunden Fahrt in einer etwa 20-25 Fußminuten vom Stadtzentrum entfernt gelgenen Jugendherberge mit einem gewissen - sagen wir rustikalen, bundeswehrähnlichen - Charme unter. Für das Abendessen vertrauten wir unserem ortskundigen Busfahrer und bekamen mitten in der Altstadt die Regionalspezialität zu essen: Flammkuchen! Danach ging es in einer kurzen Besichtigungstour durch die Altstadt, bevor wir noch kurz in einem Bierlokal einkehrten, dass wird dank exzellenter Kartenlesekünste fanden.

Nach einem eher kargen Frühstück brachen wir am Mittwoch um kurz nach 8 Uhr zum Europäischen Parlement auf. Erstaunlicherweise waren tatsächlich die meisten pünktlich zur vereinbarten Zeit im Bus. Im Europäischen Parlament trafen wir auf die beiden Abgeordneten von Südwestfalen, Birgit Sippel (SPD/S&D) und Dr. Peter Liese (CDU/EVP). Obwohl die Europawahlen eigentlich reine Listenwahlen sind und es keine offiziellen Wahlkreise gibt, haben die Parteien trotzdem eigene Wahlkreise eingeführt, damit sich die Bürger besser mit den Abgeordneten identifizieren können. Zunächst begegneten wir Frau Sippel, mit der wir über die Zusammenarbeit der Abgeordneten und Stuttgart 21 diskutierten. Direkt im Anschluss übernahm Herr Dr. Liese (CDU/EVP), der zum Nichtraucherschutz und zu strikteren Arzneimittelinformationen - dazu erfolgte eine Woche nach unserem Besuch ein Beschluss des Parlaments - Rede und Antwort stand.

Dr. Liese war es auch, der uns nach unserem Aufenthalt auf der Besuchertribüne des Plenarsaals (erstaunlich, wie leer der Saal außerhalb von Beschlussfassungen ist) zum Mittagessen in ein Restaurant in der Altstadt Straßburgs einlud. Ein sattes Dreigängemenü mit Flammkuchen, Kasseler und Zitronensorbet! Und Wein...

Der Nachmittag führte uns in die direkte Nachbarschaft des Europäischen Parlaments: Zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dort wurde uns zuerst der Informationsfilm "Das Gewissen Europas" gezeigt. Schließlich diskutierten wir im Sitzungssaal - der einen sehr schönen Teppich hat - mit Dr. Schäfer von der Kanzlei des Gerichtshofes insbesondere über die Relevanz des EGMR für Deutschland: vom Urteil, dass von Caroline von Monaco erlangt wurde, bis zur Möglichkeit, wegen zu langer Verfahrensdauer in Deutschland vor dem EGMR klagen kann.

Kaum aus dem Gebäude des EGMR heraus, ging es schon weiter nach Luxemburg.

weiter

 
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche