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Europa unter der Lupe – Brüssel





Fotos: Jens Arndt

240 Kilometer, 3,5 Stunden und eine erste - aber zum Glück harmlose - Tuchfühlung mit dem Brüsseler Innenstadtverkehr später setzte die Gruppe dann Fuss in das im Herzen von Brüssel gelegene Hostel Vincent van Gogh. Der gesamte Nachmittag stand der freien Erkundung des europäischen Machtzentrums zu. Die hierbei zu Tage geförderten Erkenntnisse waren vor allem kulinarischer Natur: Von der hoch-exklusiven Käseplatte über das opulente Wurstbrot bis hin zu Mayonaise mit heißen Fritten bietet Brüssel ein Mekka für den kleinen Hunger und großen Geldbeutel. Gut gelaunt ließ die gesamte Gruppe dann auch den Abend bei entspannter Atmosphäre und Pool-Billard-Spiel im Wintergarten des Vincent van Gogh ausklingen.

Am nächsten Morgen um 8:30 Uhr, also dieses Mal nicht ganz so früh, war Abmarsch zur Europäischen Kommission. Das Van Maerlant-Gebäude, eines von 56 Gebäuden der Kommission in Brüssel, musste gefunden werden. Aufgrund von Baustellen wurde der Weg, welcher teils durch U-Bahn-Stationen ging, jedoch länger als gedacht und der zusätzlich eintretende Regen sorgte dafür, dass wir etwas verspätet und durchnässt in der Kommission ankamen. Dort wartete bereits Herr Dr. Baur aus dem Referat für Internationale Beziehungen und Erweiterung auf uns. Mit seinem einstündigen Vortrag informierte er uns über die Energiepolitik der Europäischen Union. Bevor im Anschluss Herr Maxian Rusche vom Juristischen Dienst der Europäischen Kommission über Dumpinglöhne und die damit verbundenen Auswirkungen berichtete, spendierte uns die Kommission Kaffee. Der dritte Redner war Herr Diderich aus dem Referat für internationale Angelegenheiten. Dieser brachte uns den Europäischen Binnenmarkt in Bezug auf Dienstleistungen und Governance näher.

Nach den Vorträgen blieb uns genügend Zeit, die angeblich besten Pommes Brüssels zu probieren oder uns anderweitig zu stärken.

Abschließende Veranstaltung der Exkursion war eine Informationsstunde in der Ständigen Vertretung der BRD bei der EU. Hier wurden uns Möglichkeiten zum Berufseinstieg bzw. Praktika bei den Europäischen Institutionen bzw. dem Auswärtigen Amt aufgezeigt (Links).

Etwas früher als erwartet brachen wir um 15:30 Uhr unsere Rückreise an und entkamen glücklicherweise dem Brüsseler Feierabendverkehr. Erschöpft aber um einiges an Wissen reicher, trafen wir passend zum Ende von „Stirb Langsam 3“ wieder im verregneten Siegen ein.

Fazit: 3 Städte, 4 Institutionen, 8 Informationsgespräche, 1 nahezu entspannter Busfahrer, 29 nette Teilnehmer und natürlich viele Erkenntnisse und Erfahrungen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Reiseleitung, den finanziellen Unterstützern und dem Busfahrer für ein tolles Erlebnis!

Ina Rademacher

Impressionen

 
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