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Jenaer Heimatbrief

Zum Jenaer Heimatbrief "Der Schnapphans"

Dieser Heimatbrief war während der Teilung Deutschlands als Bindeglied zwischen Menschen gedacht, die die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bzw. die DDR verlassen hatten, die aber ihre innere Bindung zu ihrer Heimat bewahren wollten. Dieser Heimatbrief hat nach der wiedergewonnenen, von DDR-Bürgern angestoßenen Einheit, dank weiter bestender lebhafter Nachfrage sich erfreulicherweise erhalten. Und zwar nicht zuletzt deshalb, weil diese Publikation neben ihrer Funktion als Stadtchronik unter der Redaktion von Herrn Dr. phil. Detlev Ignasiak das Niveau eines kultur-historischen Magazins erreicht. So hat sich "Der Schnapphans" noch nach mehr als drei Jahrzehnten vollendeter Einheit Deutschlands als eine sehr zuverlässige Publikation erhalten: zweimal jährlich in der Mitte und am Ende eines jeden Jahres pünktlich - wie von einem Uhrwerk geleitet - , erscheinend. Die Begründer und die "Heimatkreisbetreuer" des Jenaer Heimatkreises in Westdeutschland haben diesen "Jenaer Heimatbrief" herausgegeben, "bestimmt für die Jenenser der Bundesrepublik mit West-Berlin und im Ausland." Aber auch, um "Jenaer Wiedersehensfeste" im Westen haben sie sich gekümmert, getragen von einem sehr beachtlichen Leser- und damit "Förderkreis" von anfänglich mindestens 700 Personen, - interkontinental ausgreifend bis u. a. nach Argentinien, nach Süd- und Südwestafrika, sowie in die U.S.A und nach Kanada.

Zur Wahl des Namens "Der Schnapphans":

"Der Schnapphans" zählt zu den "Sieben Wundern Jenas": Ara, caput, draco, mons, pons ,vulpecula turris, Weigeliana domus - Septem miracula Jenae". Mit Caput, dem Kopf , ist der Schnapphans gemeint. Leisteten sich doch viele Städte in früheren Zeiten eine kunstvolle Stadtuhr. So befindet sich über dem Zifferblatt der Jenaer Rathausuhr ein Kopf, der "Schnapphans", der zu jeder vollen Stunde seinen Mund sehr weit öffnet.

Bisher von Bodo Gemper, einem gebürtigen Jenenser, der im Jahre 1959 als Folge einer politischen Denunziation nach Westdeutschland fliehen musste, im Jenaer Heimatbrief "Der Schnapphans" erschienene Beiträge:

Randnotizen zu einer Reise nach Jena. 43. Ausgabe, Jena (Dezember) 1982, S. 10-13.

Die Spur führt nach Jena. 45. Ausgabe, Jena (Dezember) 1983, S.53-57.

Historische Tradition als Grundlage der Würde einer Gesellschaft. Zur Ehrung des Historikers Heinrich Luden durch die Universität Jena. 46. Ausgabe, Jena (August) 1984, S. 34-37.

Von Jena nach Bürgel. Begegnung mit Walter Gebauer. 50. Ausgabe, Jena (Juli) 1986, S.55- 60.

50 Jahre danach: Goldene Schulentlassung. Über politische Nachdenklichkeit aus unpolitischem Anlass. 78. Ausgabe, Jena (Juni) 2000, S. 68-70.

Worauf es ankommt. Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel antwortet Prof. Dr. Bodo B. Gemper. 80. Ausgabe, Jena (Juni) 2001, S. 3-6.

10 Jahre danach: Deutsch-deutsche Schülerbegegnung. In der Einheit gewachsen: Stabilität von Demokratie und Geldwert haben Priorität. 80. Ausgabe, Jena (Juni) 2001, S. 68-71.

Adolf-Reichwein-Gymnasium würdigt Bedeutung des >>17. Juni 1 953<<. Ein nachdenklicher Rückblick. 85. Ausgabe, Jena (Dezember) 2003, S. 26-33.

Erinnerungen an den 17. Juni 1953 in Jena. Nachdenken über zeithistorische Prägungen durch jugendliche Schlüsselerlebnisse und Schlüsselerinnerungen. 84. Ausgabe, Jena (Mai) 2003, S.14 -20.

Wiedersehen mit großer Freude nach 50 Jahren. Die Abiturienten der 12 A des Jahres 1955 der Adolf-Reichwein-Oberschule in kameradschaftlicher Einvernehmlichkeit. 89. Ausgabe, Jena (November) 2005, S. 65-72.

Genius loci creans Ienensis. Oberbürgermeister Dr. habil. Röhlinger antwortet Prof. Dr. Dr. Bodo Gemper. 90. Ausgabe, Jena (Mai) 2006, S. 24-28.

In memoriam Professor Alexander Böhm †. 91. Ausgabe, Jena (November) 2006, S. 60-65.

Von Eucken zu Eucken. 96. Ausgabe, Jena (Mai) 2009, S. 33-46.

>>Si vis pacem, para pacem<<. Das Menschenmögliche im Unwägbaren tun. In memoriam Edith Pelzer Haun †. 98. Ausgabe, Jena (Mai) 2010, S. 65-71.

Mit der Straßenbahn auf den Pfaden der Erinnerung. Klassentreffen der 12 A der Adolf-Reichwein-Oberschule 55 Jahre nach dem Abitur. 99. Ausgabe, Jena (Dezember) 2010, S. 69-73.

Ein Buch über Wöllnitz von Lothar Pfuhz. Chronik einer geschichtsträchtigen Jenaer Ortschaft vorgestellt. Von Welnicz nach Wöllnitz. Mit Lothar Pfuhz durch 290362 Tage der Erinnerung. 100. Ausgabe, Jena (Mai) 2011, S. 48-51.

Zwischen Tradition und Moderne. Von der Städtischen Oberrealschule zur Adolf Reichwein-Oberschule. Zum 100. Jahrestag ihres Bestehens. 106. Ausgabe, Jena (Juli) 2014, S. 59 -62.

Abitur vor 60 Jahren in erwartungsvoller Zeit. Ein Rückblick zum Verstehen und zum Verständnis. 109. Ausgabe, Jena (Dezember) 2015, S. 69-73.

Die Jenaer Wegbereiter der Sozialen Marktwirtschaft. Stilprägende Architekten des Denkgebäudes >>Ordoliberalismus<<. 111. Ausgabe, Jena (Dezember) 2016, S. 66-71.

Nachhall einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek Jena. 114. Ausgabe, Jena (Juni) 2018, S. 54-57.

Einmal Jena, immer Jena. Eine autobiographische Einladung in die Licht- und Universitätsstadt. 117. Ausgabe, Jena (Dezember) 2019, S. 69-73. (Zum Text)

Zur Kulturgeschichte Thüringens. Autobiographische Reminiszenzen, 65. Jahre nach dem Abitur. 119. Ausgabe, Jena (Dezember) 2020, S.67 - 73. (Zum Text)

Mit dem Zeppelin auf Pfaden der Erinnerung. Überraschende Anblicke eines Luftschiffes über Lobeda und Jena im Jahre 1939. 121. Ausgabe, Jena (Dezember) 2021, S. 65 - 72. (Zum Text)

 
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