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Dr. Thomas Ludwig von der Uni Siegen erhielt den IHK-Preis für seine herausragende Abschlussarbeit 

Dr. Thomas Ludwig von der Uni Siegen bekam für seine Dissertation die Bestnote und wurde jetzt für seine herausragende wissenschaftliche Leistung mit dem 32. „IHK-Preis“ ausgezeichnet. Felix G. Hensel, Präsident der Industrie- und Handelskammer Siegen, überreichte die mit insgesamt 4.000 Euro dotierte Auszeichnung gemeinsam mit Gunnar Kohlschein von der BGH Edelstahlwerke GmbH und Wilhelm Rücker von der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden. BGH und die Sparkasse haben den IHK-Preis 2017 gestiftet.

Mit dem IHK-Preis werden seit 32 Jahren die beste Dissertation sowie die beste praxisorientierte Masterarbeit des Akademischen Jahres in den Bereichen Architektur, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht oder Natur- und Ingenieurwissenschaften der Universität Siegen ausgezeichnet. Felix G. Hensel würdigte in seiner Ansprache beim Festakt im Bernhard-Weiss-Saal der IHK Siegen die Bedeutung der Universität für die Stadt und die Region: „Sie ist mit mehr als 2.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber.“ Längst gehe der Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft über das „Produzieren“ von Bewerbern für die hiesigen Betriebe deutlich hinaus, betonte Felix G. Hensel.

Dr. Thomas Ludwig: „ICT Tools for Researching Information Infrastructures“

„Designing ICT Tools for Researching Information Infrastructures“ heißt die Dissertation, die Dr. Thomas Ludwig in der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht) der Universität Siegen erfolgreich mit „Summa cum laude“ abgeschlossen hat. Dabei geht es um die Optimierung der Computer-unterstützten Gruppenarbeit. Ziel war es zu verstehen, wie die Bevölkerung Informationen innerhalb neuartiger sozialer Medien wie Facebook und Twitter oder mobiler Medien wie Smartphones und Tablets in Schadenslagen wie dem Sturm Kyrill nutzt und sich über solche Medien zu spontanen Freiwilligengruppen zusammenschließt, um bei der Bewältigung aktiv zu werden.

Dr. Ludwig habe neue IT-Technologien entwickelt, die die Analyse solcher Informationsinfrastrukturen ermögliche. Angesichts der rasanten Technologieentwicklung und der damit immer komplexer werdenden organisationübergreifenden Informationsstrukturen gelte es, erklärt Prof. Dr. Volker Wulf, der die Arbeit gemeinsam mit Prof. Dr. Volkmar Pipek begutachtet hat, in seinem Empfehlungsschreiben für den IHK-Preis, „methodische sowie technische Möglichkeiten zu entwickeln, um den Einsatz und die Handhabung von Informationsstrukturen beforschbar zu machen.“ Wulf sei „keine Dissertation in der angewandten Informatik bekannt, die in diesem Umfang und in dieser Tiefe die Gestaltung von Informationsstrukturen in Praxis erforscht hat.“

 
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