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Christopher Weidt ist auf der 30. Studienpreisverleihung des Kreises Siegen-Wittgenstein ausgezeichnet worden. 

Christopher Weidt ist für seine Dissertation mit dem Studienpreis des Kreises Siegen-Wittgenstein ausgezeichnet worden. Landrat Andreas Müller und Prof. Dr. Peter Haring Bolívar, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Siegen, überreichten die Auszeichnung, die mit insgesamt 1.250 Euro dotiert ist. Christopher Weidt hatte in seiner rechtswissenschaftlichen Dissertation den „Missbrauch relativer Nachfragemacht in Geschäftsbeziehungen“ bearbeitet.

Dabei hatte er sich mit der Frage beschäftigt, welche Auswirkungen es für Produzenten hat, wenn es für ihre Produkte nur wenige Abnehmer gibt – etwa auf dem Lebensmittelmarkt, der von einigen wenigen Einzelhandelsketten dominiert wird. Diese versuchen den Produzenten die Preise zu diktieren. Hersteller wehren sich aber nur selten gegen diese Markmacht, weil sie Angst haben, „ausgelistet“ zu werden. Wenn aber eine Lebensmittelkette die Produkte eines Herstellers komplett aus dem Sortiment nimmt, kann das für diesen existenzbedrohend sein. Deshalb schlägt Christopher Weidt in seiner Arbeit als neue Art der Sanktion ein „Auslistungsverbot“ vor. Dies würde Einzelhändler zwingen, Produkte zu einem festgelegten Preis weiter anbieten zu müssen, wenn ihnen Missbrauch von Nachfragemacht nachgewiesen wurde.

 
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